Quelle: visus.com – Seit Beginn dieses Jahres können Patientinnen und Patienten eine elektronische Patientenakte (ePA) von ihrer gesetzlichen Krankenkasse erhalten. Wie der Datenaustausch mit der ePA konkret funktionieren kann, zeigen die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie in der Referenzumgebung der gematik mit den Sana Kliniken AG.
In einem multidisziplinären Konsortium lieferten die beiden Technologieanbieter VISUS Health IT GmbH und eHealth Experts GmbH die Komponenten zum Zugriff auf die Telematik Infrastruktur (TI) und damit den Zugang zur Interaktion mit elektronischen Patientenakten von Seiten der Leistungserbringer. Die Techniker Krankenkasse fungierte in der Studie als ePA-Aktenanbieter. Die Sana IT Services GmbH und das Sana Klinikum Berlin-Lichtenberg orchestrierten als Leistungserbringer den Datenverkehr.
„Die Machbarkeitsstudie war ein großer Erfolg. Jetzt geht es darum, die guten Erfahrungen in die Produktweiterentwicklung des JiveX TI Gateway abzuleiten und in die Feldtests zu gehen“, resümiert Sven Lüttmann, Produktmanager eHealth bei VISUS. Gemeinsam mit den Konsortialpartnern hat er in den letzten Monaten erfolgreich an der Anbindung der elektronischen Patientenakte „TK-Safe“ der Techniker Krankenkasse im Sana Klinikum Lichtenberg gearbeitet.
Erfolgreich angebunden bedeutet in diesem Fall: Sowohl das Einstellen medizinischer Daten aus dem Krankenhaus als auch der Abruf medizinischer Informationen aus der ePA heraus konnten problemlos umgesetzt werden. Ebenso die Vergabe von Berechtigungen sowie die Aktivierung von ePA-Konten.
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