Prof. Gernot Marx

Prof. Dr. med. Gernot Marx, Bild: Ralph Sondermann/ Land NRW

Quelle: hih-2025.de – In einem Interview mit dem health innovation hub (hih) in Berlin spricht Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen, Mitglied im Forum Telemedizin der ZTG GmbH, und seit Kurzem Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), über die Coronavirus-Pandemie und wie die Behandlung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten einen positiven Einfluss auf die intensivmedizinische Versorgung der Zukunft haben kann.

Prof. Marx: „Wir sehen jetzt noch genauer, was gebraucht wird und wir müssen versuchen direkt zu handeln, damit die Erleichterung auch jetzt schon wahrgenommen werden kann – und im besten Fall beide, intensivmedizinisches Personal und Patienten, davon profitieren. Die Pandemie ist ein Beschleuniger für viele innovative Ideen, die Leben retten werden, aber ohne Corona nie eine solche Aufmerksamkeit erfahren und in ihrer Umsetzung sehr viel mehr Zeit benötigt hätten.“

Auch das Virtuelle Krankenhaus Nordrhein-Westfalen, eine Landesinitiative, das mittels digitaler Versorgungsstrukturen – über Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte – landesweit spezialisierte medizinische Expertise für alle Menschen in Nordrhein-Westfalen verfügbar macht, kommt zur Sprache: „Über diese Plattform haben wir in den vergangenen Monaten über 2.000 Konsile durchgeführt und 300 Covid19-Patient:innen teleintensivmedizinisch betreut. So haben wir faktisch die Arbeitslast viel besser auf mehrere Häuser verteilen können – bei gleichbleibend hoher Qualität.“

Lesen Sie hier das ganze Interview.