Quelle: aerzteblatt.de – Die gematik arbeitet an der Weiterentwicklung der Telematik­in­frastruktur (TI) zur sogenannten „TI 2.0.“ Sie möchte die Nutzerfreundlichkeit erhöhen und fokussiert sich darauf, die Anwenderinnen und Anwender mit Hilfe technischer Entscheidungen zu entlasten. Das betonte Florian Hartge, COO der gematik, im Rahmen der vom Branchenverband Bitkom organisierten Digital Health Conference.

Zur künftigen Ausgestaltung der TI 2.0, dem zentralen „Vernetzungsinstrument im Gesundheitswesen“, führe man einen intensiven Dialog mit allen einzubindenden Akteuren, so Hartge. Seit Oktober ist die gematik zentrale Koordinierungsstelle für Interoperabilität. Zentral bei allen Wei­terentwicklungsbestrebungen sei es, eine technische Infrastruktur mit verlässlichem Sicherheitsniveau sowie standardisierten Schnittstellen unter Beachtung der von den Anwendern gestellten Anforderungen anbieten zu können. Der Authentifizierungsprozess von Patientinnen und Patienten sowie Leistungserbringern soll verändert werden.

Im Rahmen der TI 2.0 bezieht sich die gematik auf Pläne bezüglich des Zugriff zur TI, der TI-Sicherheit über Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und der Etablierung technischer Standards wie FHIR.

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