Quelle: gematik.de – Eine valide Datenbasis ist Voraussetzung für eine gute Gesundheitsforschung. Wichtige Rolle darin soll in Zukunft die elektronische Patientenakte (ePA) spielen, worüber Versicherte Gesundheitsdaten für die Forschung freigeben können. Die Daten müssen dabei vertrauensvoll analysiert werden, ohne dass Rückschlüsse auf Versicherte möglich sind. Da die Pseudonymisierung der Daten oft alleine keinen wirksamem Schutz darstellt, werden alternative datenschutzfreundliche Technologien, sogenannte Privacy Enhancing Technologies (PET), erforscht und bereits an vielen Stellen eingesetzt.

Zu diesem Zweck hat die gematik mit IBM Deutschland und der Universität Mannheim Demonstratoren entwickelt. Der Prototyp PrETTI (Privacy Enhancing Technologies in der Telematikinfrastruktur) soll demonstrieren, wie Versicherte ihre ePA-Daten mittels moderner datenschutzfreundlicher Techniken bereitstellen können. Die Einsatzmöglichkeiten in der Telematikinfrastruktur sollen im Weiteren evaluiert und zusammen mit anderen Partnern ausgebaut werden.

Hier ein Erklärvideo der gematik:

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Bild: @pixabay