Quelle: aerzteblatt.de – Die Ärzteschaft solle sich konstruktiv und versorgungsorientiert an einer Digitalisierungs­strategie im Gesundheitswesen beteiligen. Das betonte Han Hendrik Oen, Vorsitzender des Landesverband Westfalen-Lippe des Hartmannbundes, im Rahmen der diesjährigen Versammlung des Landesverbandes.

Die Delegierten des Landesverbandes sprachen sich klar dafür aus, dass die Digitalisierung des Gesundheits­wesens schnell und voll funktionsfähig voranzu­bringen sei. Dabei müsse als Maßgabe vor Einführung neuer Anwendungen der erkennbare Mehrwert für Praxen sowie Patienten ersichtlich und die neuen Anwendungen breit getestet sein.

Thomas Müller, Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) und Mitglied im ZTG-Aufsichtsrat verwies explizit auf dringend benötigte gesetzliche Rahmenbedingungen und finanzielle Förderungen im ambulanten Bereich. „Nur so kann die ambulante Medizin den Anforderungen an Vernetzung, digitaler Zusammenarbeit und Datenübertragung gerecht werden,“ erklärte Müller.

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