Quelle: aerzteblatt.de – Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat auf der letzten Vertreterversammlung in Berlin Datenschutzbehörden aufgefordert, die Zugriffsmög­lich­keiten von Dritten auf die Praxisverwaltungssysteme (PVS) zu überprüfen. Das sei nicht zuletzt deshalb wichtig, weil seit der Coronavirus-Pandemie immer mehr Ärztinnen und Ärzte Termine über digitale Plattformen vergeben. Lücken im Datenschutz müssten behoben werden.

„Die Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten müssen sich darauf verlassen können, dass die Daten in ihrem PVS sicher sind“, betonte KBV-Vorstand Thomas Kriedel. Laut ihm sollten die Datenschutzbeauftragten auf Bundes- und Länderebene dabei die Sicherheit mehr im Blick haben und danach handeln.

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