Quelle: e-health-com.de – Das Forschungsprojekt „PATH – Personal Mastery of Health and Wellness Data” entwickelt derzeitig eine datenschutzkonforme Plattform, die Gesundheitsdaten aus Patientenakten mit denen aus Gesundheits- und Wellness-Apps verknüpft. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 2,27 Millionen Euro gefördert.
Individuell erhobene Gesundheitsdaten über Smartwatches und Handys stehen häufig weder den behandelnden Ärzten zur Diagnose oder Therapie, noch zur Forschung zur Verfügung. PATH soll es ermöglichen, diese Daten zu nutzen und in den klinischen Kontext zu überführen.
Im Fokus stehen Ansätze zur Anonymisierung und gemeinsamen Gesundheitsdatennutzung, die in allen medizinischen Fachbereichen angewandt werden könnten. So soll beispielsweise über leicht verständliche und zugängliche Plattformschnittstellen im Daten-Hub, jeder Nutzer spezifische Einwilligungen zu seinen Daten erteilen können.
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