Quelle: e-health-com.de – Die mio42 GmbH entwickelt medizinische Informationsobjekte (MIOs) im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). MIOs sollen Akteuren im Gesundheitswesen dabei helfen, Informationen miteinander auszutauschen. Bei der elektronischen Patientenakte sollen sie das semantische Herz werden.
Bislang gibt es vier festgelegte MIOs: den Impfpass, das Zahnärztliche Bonusheft, den Mutterpass und das Kinder-Untersuchungsheft. Im Entwurf des Digital-Gesetzes ist die mio42 mit der Spezifizierung der Medikation in der ePA beauftragt. Was kann ich mit der MIO Medikation machen? Wie könnte die Medikation in der Praxis-IT zukünftig aussehen? Kerstin Bieler, Abteilungsleiterin bei der mio42, beantwortet diese Fragen im Interview mit der E-HEALTH-COM.
Schon beim 8. Deutschen Interoperabilitätstag gab es einen Workshop mit der mio42. Kerstin Bieler erklärte anschließend im Interview, welche Herausforderungen bezüglich Interoperabilität noch vor uns liegen und was das Digitalgesetz dazu bereit hält. Zum Interview!
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