Quelle: gematik.de – Als erster Anbieter für seinen TI-Messenger hat Famedly von der gematik eine Zulassung erhalten. Weitere Unternehmen sollen folgen.
Mit den TI-Messengern können Praxisteams, Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen Kurznachrichten verschicken. Dabei tauschen sie sich in Echtzeit aus und sind räumlich flexibel.
Die TI-Messenger werden von den Unternehmen auf Grundlage der gematik-Vorgaben entwickelt. Im Marktmodell wird es viele Lösungen geben, die je nach Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer unterschiedlich zugeschnitten sein werden. Gemein haben alle TI-Messenger jedoch, dass sie interoperabel sind. Dafür sorgt die Referenz-Implementierung der gematik. Diese prüft die Interoperabilität aller Messenger-Lösungen der jeweiligen Hersteller – eine zentrale Voraussetzung, um einander kontaktieren zu können.
Der TI-Messenger wird Schritt für Schritt weiter ausgebaut. In der ersten Phase können zum Beispiel (Zahn-)Ärzt:innen und Apotheker:innen miteinander sicher chatten und darüber Bild- und Audiodateien übertragen. Später soll der TI-Messenger Patient:innen sowie Krankenkassen zugänglich gemacht werden.
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