Quelle: aerzteblatt.de – Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) lässt sich beim Mammografiescreening die Krebserkennungsrate (CDR) verbessern. Der positive Vorhersagewert der nicht-invasiven Abklärung (PPV II) bleibt hingegen gleich.

Das zeigt eine Untersuchung an der Mammografiescreeningeinheit Mittelsachsen-Chemnitz-Erzgebirge. Die Ergebnisse wurden beim 42. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Senologie in München vorgestellt.

Das Team arbeitete mit dem KI-System Transpara 1.7.1 (ScreenPoint Medical). Seit 2022 seien 28.786 digitale Mammografien und 168 diagnostizierte Mammakarzinome mit Unterstützung einer KI besprochen und abgeklärt worden, schreiben die Forschenden in ihrem Kongressabstract. Grundsätzlich habe die KI in Zusammenhang mit herdassoziierten Befunden eine bessere Risikoabschätzung erstellt als bei kalkassoziierten Befunden.

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