Quelle: aerzteblatt.de – Die Arztpraxen sollten zeitnah beginnen, sich technisch und organisatorisch auf die verpflichtende Einführung des elektronischen Rezeptes (e-Rezept) ab dem 1. Januar 2024 vorzubereiten. Dies empfiehlt Jakob Scholz, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter IT und Digital Health bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL, auch Vorsitzender des ZTG-Fachforums Telematik).

Wer sich schon jetzt mit der Umsetzung auseinandersetze, komme bei den Vorbereitungen „vor die Welle“, so Scholz im Rahmen einer gemeinsamen Informationsveranstaltung einiger Kassenärztlichen Vereinigungen. Schon jetzt führe das e-Rezept zu einer deutlichen zeitlichen Entlastung in den Praxen.

Neben einer zu erwartenden Eingewöhnungsphase aufgrund der neuen Technologie müssten auch notwendige Prozessänderungen in den Praxen beachtet und mitgedacht werden. Ärztinnen und Ärzte sollten weiterhin Rückmeldungen an die KVen und IT-Dienstleister zu möglichen Problemen geben.

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